Lütke Daldrup

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Dieser Hof ist noch nicht soweit bearbeitet. Wer etwas weiß, dass ich hier aufnehmen könnte, kann sich gerne bei mir melden. Eine Familienchronik liegt mir vor, wer aber noch Bildmaterial hat ist willkommen.

jadda@gmx.net oder in meinem Gästebuch auf www.jadda.de

Der Hof Lütke Daldrup kann auf eine lange Geschichte zurückschauen. Bereits 1150 wurde er im Heberegister des Kloster Werden unter dem Begriff "Dalthorpe" schriftlich erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt bezog sich der Name noch nicht auf die Bauerschaft. 

Daldrup heißt soviel wie Hof im Tale und auch 1300 im Domkapitel-Register werden noch keine gesamten Bauerschaften benannt, sondern nur Hofbezirke wie Heiling und Handrup nach dem größten Hof benannt. So auch in diesem Fall.

Ursprünglich Besitz des Bischoffs von Münster gingen die Höfe später in Adelsbesitz über. Ende des 13. Jahrhunderts erwarb die Georgskommende in Münster 9 der besten Höfe Daldrups. Sie erwarben der Daldrup-Hof von Heinrich von der Speck. Doch der Hof wechselt noch häufig den Lehnsherrn und so wird 1553 der Hof von Jost von Mechelen zum Pfande freigegeben.

Mündlichen Überlieferungen zu Folge wurde der ursprüngliche Hof durch drei erbberechtigte Kinder geteilt. So wurde aus dem Stammhof "Große Daldrup" und aus einem abgeteilten Stück von ungefähr 230 Morgen "Lütke Daldrup" entstand ein weiterer Hof. Das dritte Kind, eine Tochter, erhielt ein Grundstück von 60 Morgen, auf dem in späterer Zeit Prein/Schmiemann wohnten.

Folgen des Dreißigjährigen Krieges

Angaben aus dem Jahre 1652 besagen, dass dem Hofe 16 Pferde, 2 Wagen und Geld abgenommen wurden. Das Hofgebäude aber hielt dem zerstörerischen Ansturm dieser Zeit stand. Das Stammhaus "Große Daldrup" brannte im Gegenzug ab.