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Lehrer der alten Schule: 

Johan Gerhardt Frielinck (Gerhard Frieling)

Viel ist über ihn nicht bekannt. Sein Name taucht am 19. März 1772 bei einer Prüfung seiner Fähigkeiten auf. Hier wurden seine Fähigkeiten in Schrift und Sprache geprüft. Er unterrichtete zu diesem Zeitpunkt 13 Buben und 10 Mädchen und war 48 Jahre alt. Seinen Übungstext hat er in der ersten Schreibweise seines Namens unterschrieben.

Herr Rawe

Einer der ersten Lehrer der Schule. Zeitraum und Einzelheiten sind leider nicht bekannt.

Herr Kork

Herr Kork folgte Rawe im Amte und 

Eckstein

 

Herr Frommelt

Er machte den Umzug vom alten Schulstandort mit und bezog dann als erster die neue Lehrerwohnung. Seit wann er an der alten Schule unterrichtete ist nicht bekannt.

Lehrer der neuen Schule: 

Frommelt                     

Lehrer Frommelt unterrichtete noch an der alten Schule und bezog dann im Herbst 1836 als erster die Lehrerwohnung der neuerbauten Schule. Wie lange er dort blieb ist noch nicht herausgefunden, doch blieb er bis zu seinem Tod im Amt.

Lehrer Verlmann

Der Lehrer Verlmann übernahm im Alter von 28 Jahren die Schule nach dem Tode seines Vorgänger und leitete sie bis in den Herbst des Jahres 1864, da er zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand überging.

Lehrer Heinrich Beerkotte

Lehrer Heinrich Beerkotte (30) stammte aus Ibbenbüren und übernahm die Schule 1864. Er leitete die Geschicke immerhin für die nächsten 30 Jahre und verwaltete die Stelle bis zum 01. März 1894.

Lehrer Gustav Scherer

Neues Gesicht an der Schule war Lehrer Gustav Scherer, der sein Amt im Jahre 1894 antrat. Seine Amtszeit war dann aber kürzer als erwartet, als er schwer erkrankte. In dieser Zeit wurde er viel durch den Lehrer Schroer aus Rödder vertreten. Seine Dienstzeit endete dann gesundheitsbedingt bereits im Sommer 1896.

Lehrer Bernhard Hesker

Der aus Gröblingen stammende Lehrer Bernhard Hesker übernahm dann bereits im November 1896 die Geschicke der Daldruper Schule. Seine Vertreter waren die Lehrer Remfort und Kleimann. Bereits 1899 war seine Daldruper Zeit aber schon wieder vorüber, als er nach Emsdetten versetzt wurde. (siehe auch Presseartikel vom 22.04.1897)

Lehrer Heinrich Hülsmeyer

Die kurzen Dienstzeitspannen in Daldrup schienen sich auch bei Heinrich Hülsmeyer fortzusetzen. Der aus Nienberge stammende Lehrer führte die Schule von 1899 bis Ende 1900, bevor er an die Schule von Aldrup wechselte. Seine Vertreter waren Lehrer Schroer aus Rödder und Kinnebrock aus Hiddingsel

Lehrer Karl Krekeler

Der Lehrer Karl Krekeler stammte gebürtig aus Lüchtringen und übernahm die Lehrertätigkeit in Daldrup am 02. Januar 1901. Auch seine Dienstzeit war knapp bemessen, denn schon im Frühjahr 1903 wurde er nach Dülmen versetzt. Der Lehrer Karl Krekeler muss damit der Lehrer aus dem Bild aus dem Jahre 1902 sein, der mit seinen Schülern zum Gruppenbild Aufstellung genommen hat. Das Bild wurde am 09.August 1902 vor der Daldruper Schule geschossen und mit Lehrer und 86 Kindern.

Lehrer Hermann Rüter

Ungefähr sieben Jahre leitete dann der Lehrer Hermann Rüter die Geschicke der Schule. Er stammte aus Welven und trat am 01. April 1903 seinen Dienst in Daldrup an (siehe auch Presseartikel vom 19.03.1903). Er ging auf eigenen Antrag 1910 auf die erste Lehrerstelle in Merfeld.

Lehrer B. Künning

Für wenige Monate verwaltete Lehrer B. Künning die Daldruper Schule, bevor er im Herbst 1910 nach Beelen versetzt wurde.

Lehrer Herrmann Nordhoff

Am 01. Oktober 1910 wurde die Schule dem Lehrer Herrmann Nordhoff übertragen.. Nordhoff wurde bei militärischen Übungen und im Ersten Weltkrieg von gleich drei Lehrern und einer Lehrerin vertreten. Zum einen wieder durch den Lehrer Schroer aus Rödder, Lehrer Zillgens aus Wanne und dem Lehrer Lehmann aus Ibbenbüren und mit der Lehrerin Frau Cl. Frye aus Münster unterrichtete erstmalig eine Frau an der Daldruper Schule. Herrmann Nordhoff überlebte im 1. Weltkrieg eine Gasvergiftung und galt als Schwerkriegsbeschädigter; er leitete die einklassige Schule aber noch bis ins Jahre 1836.

Lehrer Heinrich Heiming

Am 02.11.1936 begann Der Lehrer Heinrich Heiming seinen Dienst in der Daldruper Schule. Da er in dem Werk "Usset ganzet Liäben" auch sehr viel über seine Zeit in Daldrup geschrieben hat, können wir uns heute ein gutes Bild über die damalige Situation machen. Viele der Angaben hier, entstammen seinem Bericht.

Als Heiming die Schule übernahm war sie bereits hundert Jahre alt und in einem schlechten Zustand. Auch wohnte sein Vorgänger Nordhoff zunächst noch in der Lehrerwohnung, so dass Heiming immer mit dem Rad von Schapdetten aus kam. Zum Anwesen gehörten zu der Zeit auch sieben Morgen Weide und Ackerland. Angeblich war die Stelle lange ausgeschrieben, bevor Heiming sie übernahm. Bereits damals betrieb die Familie Schürhoff 500 m weiter einen kleinen Laden und zu den weiteren Nachbarn gehörten Wünnemann, Gerversmann, Gerdemann, Hülk und Flaßhove.

Als Gehalt gibt Heiming an ungefähr 230 Mark und ein paar Groschen bekommen zu haben, davon gingen monatlich 10 Mark für die Landpacht ab und am Anfang 15 Mark für die Miete. Doch da das Gebäude in solch schlechtem Zustand war, wurde ihm die Miete irgendwann erlassen. Als er dann als Schulleiter bestätigt worden war, erhielt er jährlich 100 Mark zusätzlich. Auch seine Frau Francis war an der Daldruper Schule eingesetzt und unterrichtete Handarbeit für 15 Mark im Monat. Für die Führung der Schulstube erhielt sie weitere 15 Mark. Dies erscheint alles nicht viel, doch musste er im Gegensatz zu seinen Vorgängern sich nicht mehr zusätzlich als landwirtschaftliche Hilfskraft bei den Bauern verdingen.

Heiming beschreibt die erste Zeit als sehr schwierig, da das Haus zunächst instand gesetzt werden musste. Sein Bericht enthielt auch eine detaillierte Beschreibung des Gebäudes zu dieser Zeit, die aber hier den Rahmen sprengen würden. Die Beschreibung und einige Bilder sind aber unter diesem Link aufrufbar.

Heiming war für 15 Jahre an der Daldruper Schule angestellt, bevor er...

Herr Steinweger aus Rödder

Frau Margarethe Beck, geb. Scholz (2. Lehrkraft)

Sie wurde am 19.04.1910 in Oberschlesien geboren und machte 1931 sein Abitur. Arbeitete vom 01.05.1937 bis 1945 als Lehrkraft in Kirschdorf. Wurde auf eigenen Wunsch nach Hiddingsel versetzt. War vom 07.07.1947 bis zum 15.11.1948 in Daldrup beschäftigt. Hat bei Liesert gewohnt? Wechselte nachher nach Hiddingsel.

 

Altrogge

Irmgard Göllmann geb. Althues unter Altrogge

 

 

 

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